Unser Praxisbeirat
Das Projekt „Erfolgsfaktoren digitaler E-Partizipation“ wird durch einen engagierten Praxisbeirat unterstützt, der aus erfahrenen Praktikern aus den Bereichen öffentliche Verwaltung, Zivilgesellschaft und der Privatwirtschaft besteht. Dieses Gremium ist entscheidend dafür, dass unser Projekt praxisnah umgesetzt wird und echte Veränderungen bewirkt.
Rollen und Verantwortlichkeiten des Praxisbeirats:
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Praktische Einblicke und Anwendungsberatung: Unsere Beiratsmitglieder bringen ihre umfassenden praktischen Erfahrungen ein, die sie in ihren jeweiligen Arbeitsbereichen gesammelt haben. Sie beraten das Projektteam in Bezug auf realitätsnahe Bedingungen und Herausforderungen, die bei der digitalen Partizipation auftreten.
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Brückenbau zwischen Theorie und Praxis: Der Praxisbeirat hilft dabei, eine Brücke zwischen wissenschaftlicher Forschung und praktischer Anwendung zu schlagen. Sie sorgen dafür, dass unsere Forschungsergebnisse nicht nur theoretisch fundiert, sondern auch praktisch umsetzbar sind.
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Förderung von Kooperationen: Die Mitglieder des Beirats nutzen ihre beruflichen Netzwerke, um wichtige Partnerschaften zu fördern, die das Projekt unterstützen und seine Sichtbarkeit und Wirkung erhöhen.
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Ethik und gesellschaftliche Verantwortung: Der Beirat achtet darauf, dass alle Projekttätigkeiten ethischen Prinzipien folgen und gesellschaftliche Verantwortung reflektieren, was zur Glaubwürdigkeit und Akzeptanz des Projekts beiträgt.
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Verbreitung der Ergebnisse: Schließlich spielt der Praxisbeirat eine Schlüsselrolle bei der Verbreitung der Ergebnisse und Erkenntnisse des Projekts innerhalb ihrer jeweiligen Sektoren und darüber hinaus, um die Praxis der digitalen Partizipation zu fördern.
Der Praxisbeirat ist ein essenzieller Bestandteil unseres Projekts, der uns hilft, die Lücke zwischen wissenschaftlicher Forschung und praktischer Anwendung zu schließen und sicherzustellen, dass unsere Ergebnisse tiefgreifende und nachhaltige Auswirkungen in der realen Welt haben.
Dr. Uda Bastians
Deutscher Städtetag
Dr. Uda Bastians ist seit Februar 2018 Beigeordnete beim Deutschen Städtetag und leitet das Dezernat für Recht und Verwaltung. Zuvor sammelte die promovierte Juristin umfangreiche Erfahrungen auf Landesebene beim Landkreistag Brandenburg sowie auf Bundesebene beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
Sabine Brünler
Kommunalforum Sachsen
Sabine Brünler, geboren 1985 in Karl-Marx-Stadt, ist Historikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Landtag. Sie ist zudem Vorsitzende der KFS und Stadträtin in Chemnitz. Ihre Themenschwerpunkte liegen in der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik auf kommunaler Ebene sowie in der Förderung der Bürgerbeteiligung. |
Carolin Engel
Stadt Karlsruhe
Carolin Engel hat einen Master of Science (M.Sc.) in Business Administration and Management von der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (2011–2014), wo sie als wissenschaftliche Hilfskraft am Rechenzentrum tätig war. Zuvor erwarb sie einen Bachelor of Arts (B.A.) in European Economic Studies und verbrachte ein Auslandsjahr an der Universidad de Extremadura im Rahmen des Erasmus-Programms.
Beruflich arbeitet sie seit Januar 2020 als stellvertretende Leiterin des Wissenschaftsdezernats und im Head Office von karlsruhe.digital. Zuvor war sie seit 2018 als Projektmanagerin im selben Bereich tätig und arbeitete davor bei der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH als Projektmanagerin im Wissenschaftsbereich. Weitere Stationen ihrer Karriere umfassen Tätigkeiten im Produkt- und Online-Marketing sowie im Management bei ProjectPlant GmbH und andrea.biedermann Manufaktur GmbH. Ihre Masterarbeit bei Siemens Healthcare befasste sich mit der Entwicklung eines Führungskräfte-Markenbildungs-Konzepts.
Alexander Handschuh
Deutscher Städtetag
Alexander Handschuh ist studierter Politikwissenschaftler und seit 2006 Sprecher des Deutschen Städte- und Gemeindebunds (DStGB). Als stellvertretender Sprecher des kommunalen Spitzenverbands befasst er sich mit Grundsatzfragen der Digitalisierung. Zu seinen Aufgabenbereichen zählen unter anderem die Themen: IT-Planungsrat, digitale Städte und Regionen, Kooperationen des Verbands, Open Government, der Normenkontrollrat sowie der Bürokratieabbau. |
Carolin Klingsporn
Liquid Democracy
Carolin Klingsporn ist seit Dezember 2019 Vorständin bei Liquid Democracy e.V. und setzt sich für digitale Demokratie und Softwareentwicklung im Bereich Civic Tech ein. Zudem ist sie seit 2018 in der Projektberatung für digitale Demokratieförderung tätig, wo sie Workshops, Vorträge und Moderation anbietet sowie die strategische Konzeption der Partizipationssoftware Adhocracy verantwortet. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektmanagerin bei adrian-prozessnavigation und betreute Projekte zur Kommunikation und Kooperation des Landes Berlin. Weitere berufliche Stationen umfassen ihre Arbeit als wissenschaftliche Referentin beim Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V. sowie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Berlin und dem Maecenata Institut für Philanthropie und Zivilgesellschaft. Carolin Klingsporn hat einen Abschluss als Diplom-Ingenieurin in Stadt- und Regionalplanung von der Technischen Universität Berlin und absolvierte ein Erasmus-Studium in Architektur an der École d’Architecture de Lyon. |
Theresa Lotichius
Wer denkt was
Theresa Lotichius, M.Sc., ist Geschäftsführerin im Bereich Bürgerbeteiligung und Anliegenmanagement bei der wer denkt was GmbH. Sie schloss 2009 ihr Studium der Kommunikations- und Sozialwissenschaften an der Universität Erfurt ab und sammelte erste Erfahrungen in der Betreuung von Bürgerradios. 2012 erlangte sie ihren Master of Science in Kommunikationsmanagement an der Universität Hohenheim. Seit 2014 leitet sie verschiedene Projekte und Bürgerbeteiligungsverfahren bei der wer denkt was GmbH, wobei ihr Schwerpunkt auf der Konzeption, Beratung und Begleitung von Bürgerbeteiligungsprozessen liegt.
Roland Masche
Stadt Hagenow
Roland Masche ist seit April 2013 als Wirtschaftsförderer und Controller bei der Stadt Hagenow tätig und bringt über ein Jahrzehnt Erfahrung in der regionalen Wirtschaftsförderung mit. Neben seinen Aufgaben in der Unterstützung und Entwicklung lokaler Unternehmen leitet er auch das Smart City Projekt Hagenow, das die Digitalisierung und Modernisierung der Stadt vorantreibt. Vor seiner Tätigkeit in Hagenow war Masche mehr als 20 Jahre lang als Geschäftsfeldleiter bei der Bürgschaftsbank Mecklenburg-Vorpommern tätig, wo er umfassende Erfahrungen in der Förderung von Wirtschaftsprojekten und der finanziellen Unterstützung von Unternehmen sammelte. Mit seiner fundierten Expertise in wirtschaftlichen und digitalen Entwicklungsprozessen spielt er eine zentrale Rolle in der strategischen Zukunftsplanung der Stadt Hagenow.
Hanns-Jörg Sippel
Stiftung Mitarbeit
Hanns-Jörg Sippel ist Sozialwissenschaftler und Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Mitarbeit. Seine Arbeitsschwerpunkte umfassen die Demokratieentwicklung, politische Partizipation sowie E-Partizipation. Zudem setzt er sich für die Förderung bürgerschaftlichen Engagements durch webbasierte Informations- und Serviceleistungen ein. Bis 2014 war Sippel Mitglied der Aufbaugruppe und der Vorbereitungsgruppe des Netzwerks Bürgerbeteiligung, in dem er heute als Mitglied des Netzwerkrats aktiv ist.
Dr. Ilona Benz
Stadt Kaiserslautern
Dr. Ilona Benz ist Geschäftsführerin der KL.digital GmbH in Kaiserslautern, wo sie die Implementierung von Digitalisierungsstrukturen und die Förderung eines digitalen Mindsets in der Stadtverwaltung vorantreibt. Zudem arbeitet sie an der Integration der Smart City in die übergeordnete Stadtentwicklung und fördert die Interaktion mit der Stadtgesellschaft. Zuvor leitete sie bis Januar 2022 die Stabsstelle Digitalisierung beim Gemeindetag Baden-Württemberg. |
Konrad Hilger
Kommunalforum Sachsen
Konrad Hilger, geboren 1987 in Wolgast, ist Politikwissenschaftler (M.A.) und Bildner sowie stellvertretender Vorsitzender der KFS. Seine Themenschwerpunkte umfassen die kommunale Asylpolitik sowie Migration und Integration auf kommunaler Ebene. Er ist zudem Autor des Leitfadens „Kommunale Asylpolitik“. |
Mathias Großklaus
Agora Digitale Transformation
Mathias Großklaus ist Innovation Lead für partizipative Governance bei der Agora Digitale Transformation. In dieser Rolle setzt er sich dafür ein, dass digitale Technologien zu wirksamen Instrumenten für eine gerechtere Gesellschaft werden. Der promovierte Politikwissenschaftler hat intensiv zu Themen wie digitaler Daseinsvorsorge, Smart Cities und Smart Regions, nachhaltigen digitalen Lösungen und Datengovernance geforscht und zahlreiche Innovationen umgesetzt. Sein Fokus liegt dabei stets auf beteiligenden, transparenten und inklusiven Prozessen, da er davon überzeugt ist, dass neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Staat, Zivilgesellschaft und Bürger für eine erfolgreiche Transformation unerlässlich sind. |
Annika Henze-Sakowsky
Stadt Göttingen
Annika Henze-Sakowsky ist seit September 2022 Leiterin des Smart City Projekts der Stadt Göttingen. Zuvor arbeitete sie als Project Manager für Future City Solutions und Lemgo Digital am Fraunhofer IOSB-INA, wo sie Projekte zur Digitalisierung und Smart City Entwicklung leitete. Zudem war sie Steering Board Member bei der Initiative Morgenstadt – City of the Future und als Smart City Project Manager bei Bosch UK tätig. Ihre akademische Laufbahn umfasst einen Master of Science (M.Sc.) in International Management von der Steinbeis Hochschule sowie einen Bachelor of Arts (B.A.) in International Relations and Management von der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg. Sie hat auch an der Aarhus University studiert, mit einem Fokus auf International Communication and Multimedia.
Peter Kurz
Bürgermeister a.d. Stadt Mannheim
Peter Kurz (* 6. November 1962 in Mannheim) ist ein deutscher Politiker der SPD und war von 2007 bis 2023 Oberbürgermeister von Mannheim. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften in Mannheim und Heidelberg sowie seiner Promotion arbeitete er zunächst als Richter am Verwaltungsgericht Karlsruhe. In der Kommunalpolitik war er unter anderem als Stadtrat und Bürgermeister für Bildung, Kultur und Sport in Mannheim tätig, bevor er 2007 zum Oberbürgermeister gewählt wurde. Während seiner Amtszeit setzte er sich besonders für die Themen Bildung, Kultur, Digitalisierung und internationale Kooperationen ein. Kurz engagierte sich stark im internationalen Kontext, insbesondere durch seine Mitwirkung an der Gründung des Global Parliament of Mayors und durch sein Engagement für die Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele auf lokaler Ebene. 2021 wurde er für seine internationalen Verdienste mit dem World Mayor International Award ausgezeichnet. |
Dr. Oliver Märker
Zebralog
Dr. Oliver Märker ist Geschäftsführer der Zebralog GmbH & Co KG und leitet das Regionalbüro in Bonn. Er ist für das Geschäftsfeld Elektronische Bürgerhaushalte zuständig und berät Politik, Verwaltungen sowie Nichtregierungsorganisationen bei der Konzeption und Umsetzung elektronisch unterstützter Beteiligungsangebote. Sein Fokus liegt auf der Entwicklung von Verfahrenskonzepten, der Planung und Moderation von Online-Beteiligungsplattformen. Zudem führt er sozialwissenschaftliche Studien und Gutachten zu E-Partizipation und elektronischen Petitionen durch.
Dr. Märker studierte Geographie, Psychologie und Soziologie an der Universität Bonn. Er promovierte 2004 an der Universität Oldenburg zum Thema E-Partizipation und wurde für seine Dissertation über Online-Mediation in der Stadt- und Regionalplanung mit dem Mediations-Wissenschaftspreis ausgezeichnet. Vor seiner Tätigkeit bei Zebralog arbeitete er mehrere Jahre am Fraunhofer Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS) und beschäftigte sich dort ebenfalls mit E-Partizipation und der Unterstützung formaler Beteiligungsverfahren durch digitale Systeme.
Jonatham Seim
Stadt Wuppertal
Jonathan Seim ist seit Januar 2024 als Projektmitarbeiter bei der Stadt Wuppertal tätig, wo er im Rahmen des BMBF-Forschungsprojekts „Kooperative digitale Kommune durch innovative Kommunikations- und Interaktionsstrategien“ (KoodiKo) arbeitet. In diesem Projekt entwickelt er innovative Technologien und Formate zur Förderung der kommunalen Bürger . Zuvor war er von April 2021 bis Dezember 2023 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Center for Advanced Internet Studies (CAIS), wo er im Projekt Digitale Ethik arbeitete und eine Promotion im Fach Philosophie verfolgte, die sich mit demokratietheoretischen Fragestellungen zur Beteiligung an Bürger beschäftigte. Darüber hinaus war Seim wissenschaftlicher Koordinator des Düsseldorfer Instituts für Internet und Demokratie (DIID) an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf von Mai 2020 bis Dezember 2023, nachdem er dort bereits als wissenschaftliche Hilfskraft tätig gewesen war. Seine Forschung und Lehre konzentrierten sich auf digitale Demokratie und Inklusion in Bürgerbeteiligungsverfahren. Zu seinen Publikationen gehört unter anderem der Beitrag „Inklusion und Beteiligung bei Bürger*innenbeteiligungsverfahren“. |
Kristin Walsleben
Deutscher Städte- und Gemeindetag
Kirstin Walsleben ist Hauptreferentin beim Deutschen Städte- und Gemeindetag und verantwortet dort unter anderem das Thema Integration. Nach ihrem Studium der Rechtswissenschaften sammelte sie berufliche Erfahrungen als Rechtsanwältin und als Referentin im Innenministerium des Landes Brandenburg. Seit 2001 ist sie in verschiedenen Referaten beim Deutschen Städtetag tätig und bringt ihre Expertise in die Arbeit des Verbands ein. |